HAMBURG

Hamburg Eißendorf

Spöttische Hamburger bezeichnen den Stadtteil Eißendorf gerne als Zentrum des ‚Dreiburgenlandes‘ (Hamburg/Harburg/Wilhelmsburg), da die Ausläufer der Harburger Berge diesen Stadtteil in der Tat zum hügeligsten Stadtteil Hamburgs machen.
Bemerkenswert ist Eißendorf jedoch auch durch seine Vielfältigkeit. Neben zahlreichen mehrgeschossigen Hochhausbauten in Teilen von Eißendorf, die eher problematische Wohnverhältnisse aufweisen, findet man in der Nähe der Stadtteilgrenze eher niedrig-geschossige Einzelhausbebauungen und im südlichen Bereich des Stadtteils Kleingartenvereine und landwirtschaftlich genutzte Felder.
Nach einer bewegten Geschichte, in der Eißendorf unter napoleonischer Besatzung und preußischer Herrschaft litt, wurde es 1937 im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes der Hansestadt eingemeindet.
Im Stadtzentrum von Eißendorf zeugen noch einige historische Bauten von der wechselvollen Geschichte dieses Stadtteils, dessen Infrastruktur heute gut ausgebaut ist und der landschaftlich durch dessen Nähe zu den Wald- und Forstgebieten Hamburgs und des benachbarten Bundeslandes Niedersachsen ein weiterer Aspekt für viele Wohnungssuchende ist, sich in dieser Region um die Naherholungsgebiete herum anzusiedeln.
Die gute Anbindung an das Hamburger Verkehrsnetz und die Nähe zur Autobahn macht Eißendorf zu einem beliebten Wohnort für Pendler nach Harburg oder in die Hamburger City.
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