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Essen bestellen: die Sofa-Alternative.

Ich weiß, ich soll mehr Sport machen. Oder vielleicht überhaupt mal Sport machen. Und ich soll mein Essen selber kochen. Aber doch nicht jeden Tag, oder? Darf man als Single mit einem ganz natürlichen Hang zu TV und Internet nicht wenigstens hin und wieder mal schön faul sein Essen bestellen? Direkt aufs Sofa? Flecken inklusive? Im Ernst: wozu wurde das verdammte Internet eigentlich erfunden, wenn ich da nicht mal Pizza bestellen darf? Und bestimmt braucht die NSA neben meiner Freundesliste und meinem Amazon-Einkaufswagen auch ein paar Infos über meine Essgewohnheiten. Also: wenn man nicht Familienmensch oder Hobbykoch ist, gilt der Online-Lieferdienst als die modernste, bequemste, ungesündeste - also schlichtweg beste - Alternative, um halbwegs schnell und halbwegs preiswert an ein paar wohlverdiente Kalorien ran zu kommen. Doch aufgemerkt, denn das Angebot an Bringdiensten in den größeren Städten ist inzwischen so unübersehbar geworden, dass man fast nicht mehr drum herum kommt, sich auf einem Portal wie pizza.de den Durchblick zu verschaffen, bevor es an die Bestellung geht. Vor die Tugend haben die Götter den Schweiß gesetzt. Und vor die Pizzabestellung in Hamburg eine Auswahl, die länger ist, als die Baumängel-Liste der Elbphilharmonie. Italienisch, Japanisch (Sushi!), Chinesisch, Thai, Türkisch oder Amerikanisch (Burger!). Schwere Entscheidung…

Das Internet ist essbar…

Doch die moderne Technik lässt einen auch hier nicht im Stich, denn auf pizza.de kann man nicht nur bestellen, sondern vor allem auch die Lieferdienste und deren Gerichte bewerten. Und natürlich kann man die Bewertungen der Vorbesteller nutzen, um heraus zu finden, welcher Lieferservice gut ist und um welchen man besser einen ganz weiten Bogen macht. Besonders Büro-Besteller wie ich, die in kleinen Firmen ohne Kantine arbeiten, wissen diesen Service zu schätzen, weshalb man sie auch oft unter den nörgelnden Bewerbungsschreibern findet. In diesem anspruchsvollen Umfeld wird viel Wert auf Qualität und vor allem pünktliche Lieferung gelegt. Auch cool: die Bestellung über die Pizza.de-App. Macht auch nicht dicker als eine altertümliche Bestellung über Telefon. Durch GPS-Positionserkennung wird die Bestellung noch einfacher – böse Zungen sagen anspruchsloser - weil automatisch nur die Dienste angezeigt werden, die den aktuellen Standort auch wirklich beliefern. Die regelmäßigen, tagesaktuellen Deals, bei denen man theoretisch sogar sparen kann und vor allem das Online Payment, runden den brutal bequemen Service von pizza.de ab. Jetzt muss ich noch nicht mal mehr meinen Nachbarn um passendes Kleingeld anbetteln. Wenn die Pizza Online Flatrate eingeführt wird, bin ich der erste Kunde. Immerhin, ich hab auch schon eine Flatrate fürs Fitness-Studio.
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