LIFESTYLE

Ist der Bus ein Muss?

Es geht nichts mehr in Hamburgs Straßen: Stau. Jeder Autofahrer, der oft in Hamburg unterwegs ist, kennt dieses Gefühl, egal ob er sich morgens langsam über die Elbbrücke in die Innenstadt Hamburgs vortastet, sich über den Steinwall quält oder im Elbtunnel stecken bleibt. Die meisten Autofahrer werden sich bei den Hamburger Verkehrsverhältnissen schon Gedanken gemacht haben, ob ein Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr nicht sinnvoll wäre. Meist bleibt es aber beim Gedanken, wie ein Einschalten der Verkehrsmeldungen in Hamburg jeden Tag aufs Neue zeigt.

Einfach umsteigen?

Warum fällt vielen Menschen der Umstieg vom Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel so schwer? Eines ist sicher: Monetäre Gründe scheiden aus, ein Auto ist deutlich teurer als die Nutzung des Nahverkehrs. Laut dem ADAC Autokosten-Bericht 2015 betragen die Kosten bei einem “Toyota Corolla 1,3 Cool” 529 Euro im Montat. Darin inbegriffen sind Wertverlust, Betriebs-, Fix-, Werkstatt- und Reifenkosten. Im Gegensatz dazu betragen die Kosten für eine Abo-Jahreskarte im öffentlichen Nahverkehr im Großraum Hamburg rund 65 Euro im Monat.

An dieser Stelle könnte dem einen oder anderen Autofahrer der Gedanke kommen, umzusteigen. Anbieter wie wirkaufendeinauto-hamburg.de bieten dafür eine kostenlose Wertermittlung des Autos und den Ankauf nach vorheriger Inspektion in einer Werkstatt.

Und was ist mit der Zeitersparnis?

Einige Autofahrer glauben, dass die Fahrt mit dem Auto schneller vonstatten geht als mit U-Bahn oder Bus. Das ist eine Fehleinschätzung: Eine Fahrt vom Rathaus zur Lübeckerstraße dauert zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sechs Minuten. Ob Ihnen das mit dem Auto auch gelingt, besonders dann, wenn sie noch einen Parkplatz suchen müssen, ist sehr fraglich. Ein anderer Vorteil ist das Wegfallen der Kosten für Parkscheine und Knöllchen.
Autofahrer betonen häufig die Flexibilität, die mit dem Auto einhergeht. Ob ein PKW bei dem gut ausgebauten Verkehrsnetz in und um Hamburg wirklich einen Vorteil bietet, ist fraglich, schließlich fahren die U- und S-Bahnen in Abständen von wenigen Minuten und sind gut miteinander verbunden.

Die Reifenanzahl verringern

Auch ein Umstieg auf das Fahrrad ist bedenkenswert: Mit Sicherheit ist es das günstigste Verkehrsmittel und unbestritten sind die gesundheitlichen Vorteile, die eine regelmäßige körperliche Betätigung bereithält. Vielleicht können die vorgestellten Varianten aber auch verbunden werden? Warum nicht bei angenehmem Wetter ganz oder teilweise auf das Fahrrad setzen und bei schlechtem Wetter mit dem Auto zu einer U- oder S-Bahnstation fahren, um dann mit der Bahn gemütlich in die Innenstadt chauffiert zu werden? Dabei sparen sie nicht nur Zeit und Nerven, die sie sonst im Hamburger Verkehr lassen, sondern schonen die Finanzen bei gleichzeitiger Stärkung der eigenen Gesundheit.


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