HAMBURG

Hamburg Cranz

Südlich der Elbe liegt Hamburgs westlichster Stadtteil.
Cranz ist Teil des Alten Landes, einem weit über Hamburgs Tore hinaus bekannten Obst-Anbaugebiet, das zu den beliebtesten Ausflugszielen von Hamburgern und Touristen gehört.
Im Frühjahr und Sommer tummeln sich an den Wochenenden hier gerne Spaziergänger und Fahrradfahrer. Zu erreichen ist Cranz, das zwischen Elbe und Este liegt, von Hamburg aus mit der Elbfähre, die seit über 100 Jahren zwischen Blankenese am anderen Elbufer und Cranz verkehrt und Teil des Hamburger Verkehrsnetzes ist und auf dem Landwege über Niedersachsen. Abgesehen von den Geschossbauten im Süden, der Estebogen-Siedlung, die hauptsächlich Werftarbeiter der Sietas-Werft beheimatet, ist die Bebauung von Cranz eher niedrig-geschossig. Durch den großflächigen Obstanbau findet man in Cranz Häuser nur auf und an den Elbdeichen, auf denen um die Osterzeit die weidenden Schafe mit ihren Lämmern ein weiterer touristischer Anziehungspunkt sind.
Cranz wurde vor über 700 Jahren erstmals urkundlich erwähnt, gehörte ursprünglich nach schwedischer, dänischer und Hannoveraner Herrschaft, zu Preußen und wurde erst 1938 infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes in Hamburg eingemeindet. In Cranz befindet sich auch das Este-Sperrwerk
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