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Wissenschaft und Forschung weiter stärken
Studierende und Lehrende am Universitätscampus an der Bundesstraße können sich auf mehr Platz durch den Neubau am Geomatikum freuen, und der Campus Bahrenfeld der Universität Hamburg bekommt ein Forschungsgebäude für das Center for Hybrid Nanostructures. Beide Neubauvorhaben der Behörde für Wissenschaft und Forschung haben heute den Senat passiert. Sie sollen nach dem Mieter-Vermieter-Modell realisiert werden.
Der Universitätscampus an der Bundesstraße wird modernisiert und neugestaltet. Die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) hat besonders dringenden Modernisierungs- und Erweiterungsbedarf. Erster Schritt ist die Errichtung eines Neubaus am Geomatikum. Auf einer Nutzfläche von rund 22.000 Quadratmetern sollen künftig die Geowissenschaften und die Klimaforschung untergebracht werden. Diese räumliche Zusammenführung wird die interdisziplinäre Arbeitsweise im Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) unterstützen. Nach dem Modell des kostenstabilen Bauens ergibt sich ein Baubudget von 177 Millionen Euro. Darin enthalten sind Rückstellungen für Preissteigerungen, Kostenvarianzen und besondere Kostenrisiken. Für den in dem Neubau am Geomatikum integrierten Exzellenzcluster CliSAP werden im Rahmen der Forschungsbauförderung des Bundes rd. 2,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden dem Vermieter als Investitionszuschuss überlassen. Sie wirken sich daher mietmindernd aus. Die Basis für die Mietberechnung und damit für die Kredithöhe beträgt inklusive der Zwischenfinanzierungskosten 189 Millionen Euro. Der Universität Hamburg werden für die Jahresmiete von rund 11 Millionen Euro zusätzliche Mittel sowie Mittel zur Bewirtschaftung der Gebäude von rund 2 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Entfallene Miet- und Bewirtschaftungskosten für freigezogene Flächen werden dabei gegengerechnet.
Der Campus Bahrenfeld der Universität Hamburg - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) - wird als Exzellenzstandort der Physik weiter ausgebaut. Nach der Gründung des Zentrums für Optische Quantentechnologien (ZOQ) und des Center for Free-Electron Laser Science (CFEL) soll nun ein Forschungsgebäude für das Center for Hybrid Nanostructures (CHYN) mit rund 4.650 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Hier ergibt sich nach dem Modell des kostenstabilen Bauens ein Baubudget von rund 61 Millionen Euro. Die Basis für die Mietberechnung und damit für die Kredithöhe beträgt inklusive Zwischenfinanzierungskosten 46 Millionen Euro.
Auf Empfehlung des Wissenschaftsrats wird das Vorhaben wegen der herausragenden Forschungskonzeption mit Investitionsmitteln des Bundes für Forschungsbauten und Großgeräte in Höhe von rund 21 Millionen Euro gefördert. Davon wirken sich für den Bau rd. 17 Mio. Euro mietmindernd aus. Der Universität Hamburg werden die Jahresmiete von rund 3 Millionen Euro sowie für den Gebäudebetrieb rund 1 Mio. Euro zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Für die Ersteinrichtung erhält sie rund 8,5 Mio. Euro und die Fördermittel des Bundes in Höhe von rund 4 Mio. Euro. Der international viel beachtete Campus Bahrenfeld wird dadurch weiter gestärkt.
Der Senat hat sich zum Ziel gesetzt, alle von der Stadt genutzten Immobilien schrittweise in ein Mieter-Vermieter-Modell zu überführen. Dies kommt auch bei den Neubauten am Geomatikum und für das CHYN zur Anwendung. Das heißt, die Rollen von Mieter und Vermieter werden durch getrennte Organisationseinheiten wahrgenommen. Dadurch sollen die Professionalität des Gebäudemanagements gestärkt, Effizienzvorteile generiert und das Kostenbewusstsein insbesondere auf der Mieterseite geschärft werden.
Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Wissenschaft und Forschung sind die Triebfeder für die Entwicklung und stete Erneuerung einer modernen Gesellschaft. Dafür braucht es Platz. Mit dem Neubau am Geomatikum und dem für das Center for Hybrid Nanostructures realisiert die Behörde für Wissenschat und Forschung zwei wichtige Bauvorhaben für die Universität Hamburg. Sie werden dem Campus an der Bundesstraße und dem Campus Bahrenfeld einen deutlichen Schub verleihen. Und sie werden die Exzellenzcluster der Universität Hamburg in der Klimaforschung und in der physikalischen Strukturforschung stärken.“
geschrieben am: 03.06.2014
Redaktion Hamburgparty.de
Der Universitätscampus an der Bundesstraße wird modernisiert und neugestaltet. Die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) hat besonders dringenden Modernisierungs- und Erweiterungsbedarf. Erster Schritt ist die Errichtung eines Neubaus am Geomatikum. Auf einer Nutzfläche von rund 22.000 Quadratmetern sollen künftig die Geowissenschaften und die Klimaforschung untergebracht werden. Diese räumliche Zusammenführung wird die interdisziplinäre Arbeitsweise im Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) unterstützen. Nach dem Modell des kostenstabilen Bauens ergibt sich ein Baubudget von 177 Millionen Euro. Darin enthalten sind Rückstellungen für Preissteigerungen, Kostenvarianzen und besondere Kostenrisiken. Für den in dem Neubau am Geomatikum integrierten Exzellenzcluster CliSAP werden im Rahmen der Forschungsbauförderung des Bundes rd. 2,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden dem Vermieter als Investitionszuschuss überlassen. Sie wirken sich daher mietmindernd aus. Die Basis für die Mietberechnung und damit für die Kredithöhe beträgt inklusive der Zwischenfinanzierungskosten 189 Millionen Euro. Der Universität Hamburg werden für die Jahresmiete von rund 11 Millionen Euro zusätzliche Mittel sowie Mittel zur Bewirtschaftung der Gebäude von rund 2 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Entfallene Miet- und Bewirtschaftungskosten für freigezogene Flächen werden dabei gegengerechnet.
Der Campus Bahrenfeld der Universität Hamburg - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) - wird als Exzellenzstandort der Physik weiter ausgebaut. Nach der Gründung des Zentrums für Optische Quantentechnologien (ZOQ) und des Center for Free-Electron Laser Science (CFEL) soll nun ein Forschungsgebäude für das Center for Hybrid Nanostructures (CHYN) mit rund 4.650 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Hier ergibt sich nach dem Modell des kostenstabilen Bauens ein Baubudget von rund 61 Millionen Euro. Die Basis für die Mietberechnung und damit für die Kredithöhe beträgt inklusive Zwischenfinanzierungskosten 46 Millionen Euro.
Auf Empfehlung des Wissenschaftsrats wird das Vorhaben wegen der herausragenden Forschungskonzeption mit Investitionsmitteln des Bundes für Forschungsbauten und Großgeräte in Höhe von rund 21 Millionen Euro gefördert. Davon wirken sich für den Bau rd. 17 Mio. Euro mietmindernd aus. Der Universität Hamburg werden die Jahresmiete von rund 3 Millionen Euro sowie für den Gebäudebetrieb rund 1 Mio. Euro zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Für die Ersteinrichtung erhält sie rund 8,5 Mio. Euro und die Fördermittel des Bundes in Höhe von rund 4 Mio. Euro. Der international viel beachtete Campus Bahrenfeld wird dadurch weiter gestärkt.
Der Senat hat sich zum Ziel gesetzt, alle von der Stadt genutzten Immobilien schrittweise in ein Mieter-Vermieter-Modell zu überführen. Dies kommt auch bei den Neubauten am Geomatikum und für das CHYN zur Anwendung. Das heißt, die Rollen von Mieter und Vermieter werden durch getrennte Organisationseinheiten wahrgenommen. Dadurch sollen die Professionalität des Gebäudemanagements gestärkt, Effizienzvorteile generiert und das Kostenbewusstsein insbesondere auf der Mieterseite geschärft werden.
Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Wissenschaft und Forschung sind die Triebfeder für die Entwicklung und stete Erneuerung einer modernen Gesellschaft. Dafür braucht es Platz. Mit dem Neubau am Geomatikum und dem für das Center for Hybrid Nanostructures realisiert die Behörde für Wissenschat und Forschung zwei wichtige Bauvorhaben für die Universität Hamburg. Sie werden dem Campus an der Bundesstraße und dem Campus Bahrenfeld einen deutlichen Schub verleihen. Und sie werden die Exzellenzcluster der Universität Hamburg in der Klimaforschung und in der physikalischen Strukturforschung stärken.“
geschrieben am: 03.06.2014
Redaktion Hamburgparty.de
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